Nach so vielen Ländern, die ich bereist habe, bin ich zum ersten Mal in Schweden. Corona spielte übrigens hier keine Rolle, man sieht kaum Menschen mit Maske.
Wir nutzten kein Fähre und kamen über die Brücken nach Malmö. Auf dem Weg diskutierten wir die Frage, ob wir als Schweden für oder gegen den Brückenbau gewesen wären. Die Kinder waren eher für den Brückenbau, ich hatte etwas Zweifel.
Die Einfahrt nach Göteborg wirkt recht gigantisch für eine Stadt mit 60000 Einwohnern.
Angekommen wirkt die Stadt sehr einladend mit Einwohnern, die für 5 € Ihre Blumen aus dem Garten anbieten,Überhaupt haben mich die Gärten am Straßen und Wegesrand sehr beeindruckt.Göteborg ist trotz seiner Berge sehr Fahrradfreundlich, ich denke ein Vorbild!Auch die Wohnsilos sind sauber und wirken nicht verwahrlost. Sie haben sehr gute Anbindung an Straßenbahn und Busse.
Die Parks in der Stadt sind groß und sauber, haben kostenlose, saubere Toiletten und genug Papierkörbe. Ein Vorbild!Der Verkehr in Wohngebieten ist durch diese Schweller verlangsamt. Mit fielen auch das Verkehrsschild in den Farben der Schwedenfahne auf, sowie auch die Schwedenfahnen vor vielen Häusern.Beeindruckend auch die Schären, Inseln vor der Stadt, die man mit dem Stadtbus Ticket besuchen kann.Unsere Airbnb Unterkunft war in einem Viertel, das etwas an den Prenzlauer Berg erinnert. (Majorna) Kneipen, indische und persische Lokale etc. Der Block gehörte einer Eigentümergemeinschaft, in die sich unsere Vermieter eingekauft hatten. Zum Zentrum sind es zu Fuß 4 km, mit der Strassenbahn 10 min.